Heute ist der Tag gegen #Rassismus. Ihr habt sicherlich von dem geheimen Treffen bei #Potsdam gehört, auf dem u.a. AfD-Politiker*innen und Neonazis teilnahmen, um die massenhafte Deportation von Menschen aus rassistischen Gründen zu planen.
Mit diesem Post positionieren wir uns ganz klar gegen rechte Politik und rechtsextremes Gedankengut! Aber warum tun wir das, obwohl wir eine Kampagne sind, die für euch Informationen über Abtreibungen und #ReproduktiveRechte sowie Gesundheit zusammenfasst?
Unter der rechtskonservativen PiS-Regierung wurden die Abtreibungsgesetze in Polen lange verschärft bis zu einem momentanen De-Facto-Verbot.
(Ungewollt) Schwangere starben, weil ihnen aus Angst vor Gesetzen medizinische Hilfe und letztlich ein lebensrettender #Schwangerschaftsabbruch verwehrt wurden. Nach den Wahlen im Oktober 2023 diskutiert die neue Regierung nun die Neugestaltung der Abtreibungsgesetze ohne
richtige Aussicht auf eine zufriedenstellende Einigung. In Ungarn darf prinzipiell bis zur 12. SSW abgetrieben werden. Das Problem dabei: die verpflichtende Beratung vor der #Abtreibung.
Laut Erfahrungsberichten werden ungewollt Schwangere dabei seit dem Rechtsruck in der Regierung unter Druck gesetzt oder gar zur Fortführung der #Schwangerschaft überredet. Seit September 2022 müssen sie sich vor dem Eingriff den „Herzschlag“ [1] anhören.
Auch die AfD "warnt" in #Deutschland davor, Abtreibungen „zu bagatellisieren, staatlicherseits zu fördern oder sie gar zu einem Menschenrecht zu erklären.“
Ein ehemaliger AfD-Mitarbeiter forderte auf Twitter, dass neben der verpflichtenden Wehrdienst-Musterung von Männern Frauen auf die Eignung der Eizellen hin untersucht und zur Abgabe dieser „verpflichtet werden [sollen], um die Demographie zu stabilisieren“.
Der Körper der Frau gehöre nämlich dem Staat. Eine idealistische Vorstellung, die ähnlich im Nationalsozialismus in Lebensbornen praktiziert wurde. Es wird deutlich: Rechts ist nie eine Lösung! #NeinZuRassismus #GegenRechts #ProChoice #MyBodyMyChoice