Double standards bei @nzzwirtschaft: Klar deklarierter Auftraggeber bestellt sorgfältige Datenarbeit bei ausgewiesener Forscherin. NGO pflanzt fälschlicherweise das ETH-Logo auf die hinterste Seite ihres eigenen Berichts. => Entrüstung Ganz anders,... 1/4 nzz.ch/wirtschaft/ums…
...wenn anonyme Mäzene einen als wissenschaftliche Arbeit verkleideten Meinungsbeitrag bezahlen und das mit universitärem Gütesiegel versehene Institut gleich mit dazu. => wohlwollender Frontseitenbericht 2/4 x.com/Marius_Brulhar…
...wenn anonyme Mäzene einen als wissenschaftliche Arbeit verkleideten Meinungsbeitrag bezahlen und das mit universitärem Gütesiegel versehene Institut gleich mit dazu. => wohlwollender Frontseitenbericht 2/4 x.com/Marius_Brulhar…
Der frappante Unterschied der NZZ-Reaktionen kann nur politisch begründet sein: Den Logo-Lapsus erlaubte sich eine linke NGO, während das IWP und sein "Subventionsreport" aus Unternehmerkreisen finanziert wurden. 3/4
Von der führenden Wirtschaftszeitung des Landes dürfte man sich etwas mehr nüchtern-kritische Distanz erwarten. Skepsis gegenüber von Dritten bezahlten akademischen Studien: nur zu. Aber bitte ohne ideologische Scheuklappen. Für Politpropaganda haben wir genug andere Blätter. 4/4
@Marius_Brulhart 2020 gab es auch ein Anschauungsbeispiel. nzz.ch/schweiz/schwei… Diese Studie (Böckli/Bühler zu Kovi) war ein Auftragsgutachten von Swissholdings und Economiesuisse, worauf die NZZ aber damals nicht hinwies.